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  • Willi Waelzlager

mehr als 1000 Beiträge seit 26.03.2004

Seit wann ist Mord legitim?

> Könnte eine Motivation nicht gewesen sein, den unbändigen Glauben der
> Deutschen an den Endsieg zu brechen und die Unterstützung für den
> Führer zu schwächen?

Bei den Flüchtlingen gab es nichts mehr zu 'brechen'. Auch war
Dresden für den Ausgang des Krieges irrelevant. Es war Terror, sonst
nichts. Es als Gegenterror zu verniedlichen oder gegen deutsche
Verbrechen aufzurechnen, macht es auch nicht besser.

Im Kleinen, ich sage einfach mal Bachmeier, endet so etwas als
Selbstjustiz im Knast. Im großen Stil kriegt man Orden dafür ...

> > Etwas weniger geschichtsträchtig als Hiroshima, aber aus dem selben
> > Geist und nicht weniger verwerflich.

> Wollte Japan damals nicht auch einfach nicht aufhören?

So stellen die USA es dar, aber es stimmt nicht.

Ich glaube auch nicht, das es dem Kriegsrecht entspricht, 500.000
Zivilisten umzubringen in der Hoffnung, man könne damit das Leben von
vielleich 5.000 eigenen Soldaten retten.

Was unterscheidet den Mord an Zivilisten von einem Geiselnehmer?

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