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  • Naturzucker

mehr als 1000 Beiträge seit 06.03.2012

Es kann keine Langzeitstudien geben

Alle Diskussionen über mögliche Langzeitfolgen der Impfungen bleiben Spekuation. Es hat schon einen Grund, warum Impfstoffe vor einer regulären Zulassung über Jahre in klinischen Studien getestet werden. Die ersten Studien zu den Corona-Impfstoffen haben erst vor einem Jahr begonnen.

Leider hat die Bundesregierung wie schon bei H1N1 auf ein gesondertes Monitoring von Geimpften verzichtet. Vielleicht will man dies ja auch gar nicht so genau wissen.

Bis heute haben wir auch keine flächendeckenden systematischen Studien, welche die Gefahr einer schweren Erkrankung an Covid-19 gestaffelt nach Alter, Vorerkrankung und anderen relevanten Faktoren genauer aufschlüsseln.

Und möglicherweise bieten Impfungen zwar einen (temporären) Schutz vor schweren Verläufen, aber schützen nicht so sehr vor der Weitergabe des Virus.

Bei einer so diffusen Ausgangslage muss es jedem selbst überlassen bleiben, ob er sich impfen lassen wil oder nicht. Und der Staat hat die Verpflichtung, unabhängig vom Impfstatus dafür zu sorgen, dass jeder Bürger seine vom GG garantierten Rechte auch wahrnehmen kann.

RKI und Bundesregierung sollten endlich mal ihre Arbeit machen und dem Umstand, dass Risikopatienten nun weitgehend durch eine Impfung geschützt sind, auch in ihre tägliche Lagebeurteilung einfließen lassen.

Alles andere ist eine Mischung aus Willkür und Unfähigkeit.

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