Ulf Kotzer schrieb am 01.08.2021 00:44:
1. Beispiel:
Meine Mutter, 88, schien im einem Impfzentrum in Berlin auf, hatte all ihre Dukumente zu anderen Impfungen+Medikamenten, welche sie nunmal dauernd nehmen muß, mit.
Interessierte niemanden dort - also: Geeimpft, ohne daß ihre Fragen überhaupt gehört worden sind.
Ich war inzwischen mehrfach in verschiedenen Impzentren (Eltern usw.). Jedes Mal musste bei der Erstimpfung ein Anamnese-Bogen ausgefüllt werden einschließlich der aktuellen Medikation. Da hat der Impfarzt dann auch drauf geschaut. Und jedesmal hat der Impfarzt Fragen beantwortet, so sie vorhanden waren. Nun mag das auch mal anders sein, aber ich denke, das Anamneseformular ist in allen Impfzentren Standard.
2. Beispiel - das eher ein allgemeineres, jedoch mich persönlich betreffendes:
Ich darf, nach Aussagen meiner Mutter/Ärzten vor fast 60 Jahren, niemals nicht gegen Pocken geimpft werden.
Das ist doch nun eindeutig eine Frage für den Hausarzt. Der wird das notfalls recherchieren, wenn er es nicht aus dem Stand weiß. Könnte man auch im Impfzentrum den Impfarzt fragen, aber da sehe ich die Gefahr, dass er Dich erstmal wieder nach Hause schickt, wenn er unsicher ist. Deshalb im Vorfeld abklären. Das ist doch nun kein unüberwindbares Hindernis.
Und wie Du selbst sagst, das ist ein sehr spezielles Problem. Da kann man sich auch mal selbst kümmern und muss nicht warten, dass die ARD einen Brennpunkt dazu sendet.