Inzwischen bin ich tatsächlich der selben Meinung. Man müsste nachvollziehbare Wahlmaschinen bauen, die etwa Wahlzettel vor der Auszählung schon vorsortieren und die Helfer prüfen nur noch nach. Die Rede ist hier nicht von Computern, welche nicht nachvollziehbar sind, die Rede ist von Maschinen, die das machen, was Wahlhelfer aufgrund von Zeitdruck/Faulheit/menschlichen Beschränkungen nicht können: eine unsortierte Wahlurne innerhalb kürzester Zeit zu sortieren, auszuzählen und mit den Stimmabgabevermerken zu vergleichen. Man könnte also eine Wahlkabine so bauen, dass man sie mit der Wahlbenachrichtigung betreten kann, von ihr die Zettel ausgehändigt bekommt, dort seine Kennzeichnung macht (eventuell lässt die Maschine nur gültige Kennzeichnungen und enthalten zu) und diese abgibt (Maschine sortiert optisch vor, markiert den Vermerk im Wählerverzeichnis und entlässt den Wähler). Die Wahlhelfer stehen nur noch dabei, um bei Beschwerden über die Maschine zu reagieren (zu wenig Zettel ausgehändigt, lässt Markierung nicht zu, hat falsch markiert, lässt Abgabe nicht zu, etc.).
Danach müssen die Wahlhelfer nur noch überprüfen, ob die Maschine richtig sortiert hat und das Ergebnis der Maschine nachzählen (sprich die sortierten Stapel einmal durchzählen). Vorteil: Die Beschränkungen der Menschen wären draußen und das Ergebnis wäre nachprüfbar. Nachteil: komplexe Mechanik.