Von Managern wird konsequentes Handeln gefordert. Viele fragen sich, "wie sie mit rassistischem und ausgrenzendem Verhalten in ihrer Organisation umgehen können", beschreibt Eva Stock die Situation in Unternehmen.
Ausgrenzendes Verhalten wird z. T. von der Politik gefordert!
Z. B. bekommen Frauen immer häufiger nur aufgrund ihres Geschlechts div. Förderungen, die div. z. B. schüchternere und kleinere Männer auch brauchen könnten _und_ Frauen gleichzeitig schadet. Es ist z. B. bekannt, dass die Top-Manager-Posten überproportional mit Leuten aus dem obersten Prozentsatz der größten Menschen besetzt sind -> kleinere Menschen sind benachteiligt.
Eine Förderung pauschal aufgrund des Geschlechts sorgt bei Frauen die sich einfach richtig Mühe gehen dafür, dass sie sich anhören müssen, dass sie das nur wg. der Frauenförderung geschafft hätten. Deswegen sollte diese Förderung sich eben genau nicht am Geschlecht orientieren, sondern nur z. B. auf Schüchternheit und Körpergröße.
Zumal ich schon von Kolleginnen gehört habe, dass sie privat ausgegrenzt werden, wenn sie ihren Beruf nennen. Wie z. B. eine Physiker-Kollegin die damals schon Gruppenleiterin war, aber damit in Frauenrunden sehr oft auf Ausgrenzung stößt, sodass sie ihren Beruf nur in Frauenrunden nennt wo sie sich recht sicher sind, dass MINTlerinnen dabei sind. Wenn sie mit Männern spricht, hat sie weitaus seltener dieses Problem.
Zumal:
Weiße Personen, die nicht von Rassismus betroffen sind
Weiße Personen sind immer öfter auch von Rassismus betroffen und werden z. B. als Kartoffel bezeichnet. So zutun als gäbe es das nicht, ist auch rassistisch. Bzw. wenn es nicht rassistisch gemeint ist, dürfte unterm Strich die Gruppe für die genannte "Speerspitze" recht klein sein, sodass die Forderung sinnlos ist.
notting