Hier hat man die her:
Dirket von den Ländern!
Auf Anfrage von Kontraste haben nun viele Bundesländer erstmals Zahlen ermittelt. Das Ergebnis: Seit 2015 werden bei tätlichen Auseinandersetzungen immer häufiger Messer benutzt.
Konkret heißt das für Leipzig: Die Zahl der Fälle, in denen Messer eine Rolle spielten, ist von 62 im Jahr 2014 auf 138 in 2017 gestiegen. Also um 123 Prozent.
Tja, dann ziehen wir halt alle nach Berlin, die werden schon nicht lügen!;-)
Hoppla, die BILD meint, da ist es gar nicht so toll:
► In Berlin gab es 2017 pro Tag im Schnitt sieben Messer-Attacken. Im gesamten Jahr 2737. Das sind rund 100 mehr als im Jahr zuvor, 300 mehr als vor zehn Jahren. Von 1828 Tatverdächtigen waren 271 noch jugendlich, 80 Kinder unter 14 Jahren.
In 8-9 Jahren wäre bei den Zahlen jeder Einwohner meiner Kleinstadt einmal Opfer gewesen! In Berlin hat man damit offenbar kein Problem damit.
Interessant wären die Zahlen vor EU-Freizügigkeit und seit der Flüchtlingskrise 2015.
In meiner Stadt sind nämlich die Rumänen (laut Zeitungsberichten) beim Messerstechen ganz vorne dabei!
Was ich bei Ihren Zahlen auch vermisse, ist der Anteil der Nichtdeutschen! Es ging ja um ihren Anteil an den Messerstechereien.