DrYueh schrieb am 12.11.2018 09:37:
Die Journalisten der NZZ haben nicht das Ziel, bei ARD oder ZDF unterzukommen.
Medien wie die Süddeutsche, Zeit, FAZ, Spiegel sind imo verkommen zu Erklär-Bären. Es wäre ihre Aufgabe als 4. Staatsgewalt, die Politik zu hinterfragen. Und nicht einfach nur alles zu unterstützen, was die gute frau Merkel sagt.
Gefühlt schreiben die deutschen Medien alles von einander ab. Kann doch nicht sein, dass die Welt und die Süddeutsche mehr oder weniger das gleiche schreiben.
Wenn ich das mit der Situation in der CH vergleiche, sind das Welten. Bei uns gibt's linke Medien wie die WOZ (sehr gut, btw), Rechte wie die Weltwoche (ebenfalls gut). Dann liberale wie die NZZ oder die BAZ, linksliberal wie der Tagi (ganz übel, die schreiben von den deutschen "Leitmedien" ab), und sozialdemokratisch wie der Blick. Auf jeden Fall denken die noch mehrheitlich selber, und sind nicht in der Filterblase gefangen. Und wenn in D mal einer ausbricht, dann wird zum Halali geblasen.
Komplett degeneriert, die deutschen Medien, schon fast auf US-Niveau.
Jaja, NZZ ist AfDlers Liebling.......
Vor allem seit ihrem Richtungsschwenk
Und die BAZ mit ihrer Verbandelung mit Blocher als "liberal" zu bezeichnen, ist reichlich mutig
https://de.wikipedia.org/wiki/Basler_Zeitung
Was haben Schweizer Zeitungen eigentlich mit Deutschland zu tun? Vor Allem andauernd und innenpolitisch?
Reichts nicht, wenn dirty money aus der Schweiz hier in Deutschland die Rechte sponsort?