Wenn man seinen Text liest: im grunde auch nix bzw. nicht mehr, als was man so sagt oder liest in - so vermute ich - seinen Kreisen. Er war nicht in CHemnitz vor Ort, hat keine bisher unbekannten Hintergrundinformationen recherchiert und kann also nichts zur Klärung der strittigen Frage beitragen.
Aber darum geht es auch wohl nicht, sondern vielmehr darum, wer seine Sicht der Dinge als quasi-offizielle interpretation durchsetzt. Die einen legen eben Wert darauf, dass Hetzjegden stattgefunden haben, andere halten diese Bezeichnung für übertrieben und sehen nur Geplänkel. Diese banale Ausgangslage, die heute so ähnlich nach jeder politischen Kundgebung anzutreffen ist, können dann die involvierten Gruppen zu endlosen Streitereinen, Vorwürfen, Verschwörungstheorien, etc. auswalzen.