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Avatar von stefano2050
  • stefano2050

mehr als 1000 Beiträge seit 01.04.2006

Re: Nein, bei Hitze hilft Passivhaus nicht.

Leider sind sie mit ihrem Wissen aus der Zeit gefallen.
Ein Passivhaus beachtet auch den sommerlichen Wärmeschutz.

In den noch „kalten“ 90ern wurde hier viel auf Süden gesetzt.
Die Zentrierung auf solare Gewinne in Südausrichtung ist aber schon 20 Jahre vorbei.

Dazu wurde gerne auch ohne Überstände zur Verschattung der Hauswände gebaut.
Das wird auch bei KfW 55 oder 40,gerne falsch gemacht bis in 30 oder 40 Jahren das Wasser reinläuft bei Undichtigkeiten am Übergang Dach zu Wand.

https://passiv.de/former_conferences/Passivhaus_D/Sommer_Passivhaus.htm

Ein Passivhaus würde mit großen Fensterflächen ohne Verschattung den gewünschten Verbrauch von 15 kWh pro,m2 Jahr bei Heizung kaum erfüllen können.

Kein Glaspalast erfüllt hier den Passivhausstandard.

Natürlich muss wie bei einem Kühlschrank auch bei einer Klimaanlage Energie eingesetzt werden, wenn es ganz konstant bequem sein soll.
Es sind auch Speicher von Erdwärmepumpen mit Eis lukrativ bei größeren Objekten.

Lüfter und Pumpen sind wie bei einer Heizung normal.
PV steht hier als Strom-Quelle genügend im Sommer zur Verfügung.

Bei jedem Energieschrotthaus müssen sie sich für kühlen und heizen den x-fachen Kosten stellen. Und dabei erhalten sie eher Zugluft als Komfort.

Fazit: Falls sie mir nicht glauben wollen, einfach mal weiterbilden bei Passivhausstandard. Sie stecken da noch im letzten Jahrtausend fest.

https://passiv.de/former_conferences/Passivhaus_D/Passivhaus_Verzeichnis.html

Passivhäuser gibt es in erstaunlicher Vielfalt abseits ihrer Vorurteile.
https://passivehouse-database.org/

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