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Avatar von stefano2050
  • stefano2050

mehr als 1000 Beiträge seit 01.04.2006

Re: Nochmals: Die Physik bleibt gleich.

Sie kapieren es nicht.

Das Passivhaus ist an heißen Tagen tagsüber immer kühler als die Umgebung.

Die warme Frische Luft wird durch die verbrauchte Innenluft gekühlt.
Und das klappt mit 90% Wirkungsgrad.

Nachts bei kühleren Temperaturen unter den Temperaturen außen, geht es in den Bypass, weil man mehr so kühlen kann.

Und was sie nicht in ihrer Rechnung ist die hohe Speicherfähigkeit des Hauses in Relation zur Luft. Da gibt es etliche Tonnen Material, die lange die Innenluft kühlen können, weil die Temperatur der Wände entgegen ihren Annahmen unter der Außentemperatur liegen.
1000 m3 Luft wiegen nur 1,3 Tonnen und dafür brauchen sie etwa 350 m2 Wohnfläche.

Eine Erhöhung bis 23 Grad im Haus wird dazu von vielen als angenehm empfunden abseits von Anzugträgern.
Und diese geringe Erhöhung ist natürlich Teil des Konzeptes.

Wie funktioniert denn ihr Energieschrotthaus bei Hitze?
Wohnen sie da bei über 25 oder mehr Grad im Wohnbereich im ihrem Kellerraum?

Fazit: wie 80 und mehr% der deutschen Bevölkerung haben Sie wenig Ahnung von ihrer Immobilie und leben in ihrem Energieschrotthaus und müssen dieses Froh denken und reden.

Wie schon hier öfter hier empfohlen, einfach mal fortbilden.
Besuchen sie doch mal an heißen Tagen ein Haus Passivhausstandard.
Da lernen sie dann Weltklasse kennen.

Ob sie solche Freunde oder Bekannte haben? Eher nicht.

Es gibt aber auch Tage der offenen Tür und einige Bürger dieser Avantgarde führen gerne ihren Komfort vor im Sommer dem gemeinen überhitzten Volk.

https://www.ig-passivhaus.de/index.php?page_id=157&level1_id=75

Fragen Sie doch mal nach, ob es eines in ihrer Nähe gibt in das sie mal rein dürfen.

https://passiv.de/downloads/07_20200826_Interview_Passivhaus_Bewohnerin_Rizvi_Nidderau.pdf

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (11.07.2023 11:13).

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