e juega como se vive. (Du spielst, wie du lebst)
Da musste ich doch herzlich lachen.
Der gute Messi ist einer der besten Fußballspieler und auf dem Platz total abgezockt.
Wo Andere Emotionen und Nerven zeigen, schiebt er eine ruhige Kugel und den Ball an die richtige Stelle.
Auch "privat" läßt der gute Lionel nichts anbrennen und legt sich gerne für eine Handvoll Dollar mit Mafiosi und Potentaten ins Bett. Ob das jetzt ein Halb-Milliardär noch muss oder dies gerade die Basis seines Reichtums ist? Jedenfalls hat er, wie etliche andere Fußballer, einen strengen Boateng-Faktor.
Den Argentiniern gönne ich den Sieg nicht. Diese Mannschaft war führend bei unnötigen Fouls und unprovozierter Agressivität gegenüber den anderen Spielern.
Früher hätten die eine Reihe roter Karten gesammelt und wären schon vor dem Endspiel zuhause gewesen. Aber der Fußball scheint immer mehr zum Kontaktsport zu verkommen. Das hatte schon seinen Grund, warum die Niederländer Argentinierwerfen veranstaltet hatten.
Aber auch der argentinische Fußball ist – wie jede Fußball-Tradition, wie Fußball überhaupt – auf Blut und Ausbeutung gewachsen
Wenn ich diesen Bullshit nur lese.
Diese Spiele waren keine Weltmeister- sondern Europameisterschaften.
Von den Argentiniern ware gerade 2 Spieler nicht in einer europäischen Liga.
Das ist in diesen Zeiten überhaupt noch argentinisch, deutsch oder sonst was?
Das sind alles internationale Legionäre. Der Messi spielt genauso im Katar-Club, wie ein Kylian Mbappé.
Das Spiel war, ab dem ersten Tor der Franzosen superspannend und gute Unterhaltung.
Aber gerade davor hatte es doch den strengen Geruch einer Choreographie bzw. eines geschmierten Spiels. Die Franzosen, die eigentlich ihr Spiel hätten aufbauen und stürmen müssen, um ihr Tor machen zu können, wirkten wie eine Mannschaft, die sich über die letzten Spielminuten retten will. Da schießt der Torwart den Ball einfach in die gegnerische Hälfte, wo praktisch niemand steht. Auch bei Ballbesitz läuft praktisch nichts und niemand. Klar, dass die Argentinier so etwas als Einladung annehmen.
Aber gekaufte Spieler gibt es im Fußball ebenso wenig, wie ein Doping-Problem. So etwas gibt es immer nur woanders, obwohl in keiner anderen Sportart absurd soviel Geld im Umlauf ist. Selbst für einen Messi wäre ein ordentliches Handgeld für ein paar Gegenspieler nur Peanuts, zumal die Marke Messi ja jetzt auch sehr viel wertvoller ist, als wenn der gute Mann genauso herausgeflogen wäre, wie ein Ronaldo.