GratefulMind schrieb am 26.01.2022 11:33:
Vielfach kommt zwar der Hinweis, dass Wikipedia (angeblich) inhaltlich manipuliert sein sollte, auf Nachfrage merkt man, dass das nur nachgeplappert ist, aber niemand sich näher damit befasst hat. Diese Manipulationen ergeben sich nicht so sehr daraus, dass bewusst in diese Richtung gearbeitet wird, es ergibt sich vor allem daraus, dass ausschließlich aus "glaubwürdigen" Quellen zitiert werden darf, und - welch Wunder - diese "glaubwürdigen Quellen" sind ausnahmslos Mainstream-Medien. Nur bei Bild und - für Österreich - Kronenzeitung tat man so, als ob man denen nicht glauben würde. Dass aber derselbe Scheiß, nur mit etwas gepflegterem Wortstil auch von den "Etablierten, Guten" kommt, das ist halt die andere Wahrheit.
Nu ja, nehmen wir mal 9/11 und dort "Verschwörungstheorien". Was manche schon als Herabsetzung empfinden. Aber was soll Wiki machen? Es muss die offizielle Version vom Rest abgrenzen. Ist kein Foul.
Und wen haben wir als Autoren?
Elias Davidsson:
Paul Schreyer:
Mathias Bröckers, Christian C. Walther:
Jürgen Elsässer: Inside 9/11. Neue Fakten und Hintergründe zehn Jahre danach.
Lars Schall:
Thomas Meyer:
Andreas von Rétyi:
Andreas von Bülow:
Gerhard Wisnewski:
Thierry Meyssan:
Andreas Hauß
Also wenn das Mainstream ist, dann bin ich Reichsbürger.
Wird mal ein Buch zitiert, dann gibt es genug Wege, dessen Inhalte zu diskreditieren, es reicht, wenn es der "falsche" Verlag herausgegeben hat.
Wenn es Kopp, der Nazi-Verlag ist, dann geht das in Ordnung. Aber gerade bei 911 gibt es auch da keinerlei Berührungsängste.
Und es gibt genug Leute in der Wikipedia, die von dubiosen Quellen dafür bezahlt werden, eine ganz bestimmte Agenda zu verfolgen und durchzusetzen.
Siehe Wikihausen zum Thema Feliks.
Lebt der noch? Er hat ja mindestens 1000 Morddrohungen bekommen nach seinem Outing. Das Terrornetz der Nazis jetzt auch bei Wiki-Autoren. Das bedeutet dieses Hamburger Urteil.