Daniel Unruh schrieb am 13. Mai 2005 21:05
> Mit einer konsequent qualitätsorientierten Produktpolitik könnte man
> der Audio-DVD -- zumindest bei Musikliebhabern -- leicht zum
> Durchbruch verhelfen. Die offene Frage ist, ob dieser Markt groß
> genug ist.
Die, nicht ganz so offene, Frage ist ob die sogenannte
Content-Industrie überhaupt an einer qualitätorientierten
Produktpolitik interessiert ist?
Ich glaube, eher nein. Abgesehen von einigen kleinen Labels bzw.
einigen Musikern die Ihre Musik selbst produzieren und vermarkten.
Es geht doch bei der Mehrheit der großen Firmen eher darum, mit
minimalen Produktionsaufwand (=gerade noch vertretbare
Produktqualität) den größtmöglichen Profit zu erzielen. So hört sich
daß dann leider meistens auch an, sowohl vom technischen als auch vom
künstlerischen Standpunkt aus:(
Hand-in-Hand einher geht damit aber auch die Qualität der meisten
Audiogeräte im Konsumentenbereich. Der Trend geht ja seit langem weg
von unspektakulären qualitativ soliden Geräten zu Funktionsmonstern
die zwar beeindruckende technische Daten haben, aber von Material und
Vearbeitung her eine Zumutung darstellen.
Gruß
Pseudolus
Anmerkung und Anregung für W.-D. Roth:
Wie wäre es mit einer Serie von Artikeln über die Hersteller kleiner
aber feiner Audiogeräte (und deren Produkte) die etwas im Schatten
der High-End-Scharlatane stehen. Einen Vorschlag habe ich auch schon:
Spendor.
> Mit einer konsequent qualitätsorientierten Produktpolitik könnte man
> der Audio-DVD -- zumindest bei Musikliebhabern -- leicht zum
> Durchbruch verhelfen. Die offene Frage ist, ob dieser Markt groß
> genug ist.
Die, nicht ganz so offene, Frage ist ob die sogenannte
Content-Industrie überhaupt an einer qualitätorientierten
Produktpolitik interessiert ist?
Ich glaube, eher nein. Abgesehen von einigen kleinen Labels bzw.
einigen Musikern die Ihre Musik selbst produzieren und vermarkten.
Es geht doch bei der Mehrheit der großen Firmen eher darum, mit
minimalen Produktionsaufwand (=gerade noch vertretbare
Produktqualität) den größtmöglichen Profit zu erzielen. So hört sich
daß dann leider meistens auch an, sowohl vom technischen als auch vom
künstlerischen Standpunkt aus:(
Hand-in-Hand einher geht damit aber auch die Qualität der meisten
Audiogeräte im Konsumentenbereich. Der Trend geht ja seit langem weg
von unspektakulären qualitativ soliden Geräten zu Funktionsmonstern
die zwar beeindruckende technische Daten haben, aber von Material und
Vearbeitung her eine Zumutung darstellen.
Gruß
Pseudolus
Anmerkung und Anregung für W.-D. Roth:
Wie wäre es mit einer Serie von Artikeln über die Hersteller kleiner
aber feiner Audiogeräte (und deren Produkte) die etwas im Schatten
der High-End-Scharlatane stehen. Einen Vorschlag habe ich auch schon:
Spendor.