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  • janos71

356 Beiträge seit 15.02.2013

Staatsversagen?

Angesichts von bald 40.000 Toten in Deutschland, die vorhersehbar waren - muss man nicht von Staatsversagen sprechen?

Bei 40.000 An/Mit-Corona-Toten in D von denen zw. 70 - 80% aus den Alten- und Pflegeheimen kommen kann man sehr wohl von Staatsversagen im Bereich Schutz dieser extrem risikobehafteten Personengruppen sprechen.
Die Kanzlerin beschließt zusammen mit den MP ständig neue Maßnahmen die große Wirtschaftsbereiche und die Bevolkerung deutlich einschränken schafft es aber nicht die "wirkliche" Risikogruppe in den Alten- und Pflegeheimen durch FFP2/FFP3-Masken für Personal/Besuch, Thermoscanner, Tests, ... ausreichend zu schützen.
Wenn, wie so oft behauptet, der Schutz der Riskogruppen diesen Vorrang hätte, hätte auch ein deutlich besserer Schutz in diesem Bereich erfolgen müssen.
Das ist meiner Meinung nach nur unzureichend erfolgt und viele Tote gehen leider auf das Konto eines schlechten Managements.
Den Angehörigen gilt mein Beileid.
Ich denke, daß D bei der Bewältigung von Großprojekten (Corona ist eins davon) nicht wirklich gut aufgestellt ist. Wir leben von einem Ruf vergangener Tage sind aber in der Realität sowohl technologisch als auch vom Management meilenweit davon entfernt.

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