Re: Zu teuer, zu langsam, zu groß.

Orca30 schrieb am 20.02.2025 11:16:

Dampflokomotive schrieb am 20.02.2025 10:14:

Aber für den Ukrainekrieg? Gegen einen starken, militärischer Gegner, der zudem die Luftüberlegenheit hat? Ich sage es mal so: Diese Drohne ist für einen echten Kriegseinsatz zu teuer. Im Ukrainekrieg dominieren nicht umsonst die kleinen, billigen FPV-Drohnen.
Eine Drohne, die so groß ist, wird gesehen werden. Um militärisch relevante Daten zu sammeln, muss sie in Frontnähe eingesetzt werden. Dort ist die russische Flugabwehr sehr aktiv

Deswegen kann die Ukraine ja auch keine Langstreckendrohnen einsetzen und schon gar nicht irgendwelche Ölraffinierien angreifen.

Quasi ausgeschlossen.

Diese Langstreckendrohnen sind aber wohl eher im Tiefflug unterwegs,
eben um der Entdeckung zu entgehen.

Das ist aber eben genau das Gegenteil einer Aufklärungsdrohne.

Klar, die V-BAT kann theoretisch auch als Angriffsdrohne benutzt werden,
aber mit nur 11 kg Nutzlast ist sie dafür eben nicht unbedingt die erste Wahl...