> Ja, die FH macht eigentlich das, was der Bachelor soll, aber heute
> wollen die FHs gleich ziehen mit den Unis und wollen, dass Abschlüsse
> der FH voll gleichwertig sind.
Beruflich sind die FHs das in gewisser Weise schon ... große Firmen
wollen kaum noch Doktors & Co. mehr haben, da der Bedarf an Forschung
zwar qualitativ hoch, aber quantitativ eher klein ist. Praktiker
(Lehre) mit FH sind teilweise mehr gesucht.
> Eigentlich ist das in D ein Angriff
> auf die Unis.
Na und? Wenn die Unis massenweise Mittelklasse produzieren (und das
ist das eigentliche Problem), ist er vieleicht gerechtfertigt?
> Primär wird hier argumentiert, dass FHs billiger sind.
Nun, das IST ein Argument.
> Im wesentlichen wohl, weil ja total übersehen wird, dass die Unis die
> eigentliche Forschung hier im Land machen
Unis machen Forschung? - ja, aber zum einen mit viel Mittelmaß, zum
anderen in vielen Fächern, die dem Rest des Landes (und der Welt)
keinen Blumentopf bringen.
Es ist sicher ehrenhaft, wenn man bei der Aufarbeitung des
Nationalsozialismus oder der Feminismusforschung Weltspitze ist, und
bei der Juristenschwemme den USA nacheifern, aber das bringt keine
müde Mark und keine einzigen neuen Job.
Kostet eher einen Haufen Geld, weil die Betroffenen nach dem Studium
nie einen produktiven Job finden, und dann - so oder so - den Staat
viel Geld kosten.
Zu viel Masse, zu viel Mittelmaß, völlig falsche Prioritäten - daran
krankt das Bildungssystem.
> und da erhöht die Kosten
> gegenüber FHs, wo die Lehre eine größere Rolle spielt. Aber wozu
> Forschung in D...
Speziell bei Forschung ist Masse nicht KLasse. Die starke Ausrichtung
auf (spezielle) Geisteswissenschaften, die erheblich Ressourcen
verschlingt, ist ein genauso großes Problem.
> wollen die FHs gleich ziehen mit den Unis und wollen, dass Abschlüsse
> der FH voll gleichwertig sind.
Beruflich sind die FHs das in gewisser Weise schon ... große Firmen
wollen kaum noch Doktors & Co. mehr haben, da der Bedarf an Forschung
zwar qualitativ hoch, aber quantitativ eher klein ist. Praktiker
(Lehre) mit FH sind teilweise mehr gesucht.
> Eigentlich ist das in D ein Angriff
> auf die Unis.
Na und? Wenn die Unis massenweise Mittelklasse produzieren (und das
ist das eigentliche Problem), ist er vieleicht gerechtfertigt?
> Primär wird hier argumentiert, dass FHs billiger sind.
Nun, das IST ein Argument.
> Im wesentlichen wohl, weil ja total übersehen wird, dass die Unis die
> eigentliche Forschung hier im Land machen
Unis machen Forschung? - ja, aber zum einen mit viel Mittelmaß, zum
anderen in vielen Fächern, die dem Rest des Landes (und der Welt)
keinen Blumentopf bringen.
Es ist sicher ehrenhaft, wenn man bei der Aufarbeitung des
Nationalsozialismus oder der Feminismusforschung Weltspitze ist, und
bei der Juristenschwemme den USA nacheifern, aber das bringt keine
müde Mark und keine einzigen neuen Job.
Kostet eher einen Haufen Geld, weil die Betroffenen nach dem Studium
nie einen produktiven Job finden, und dann - so oder so - den Staat
viel Geld kosten.
Zu viel Masse, zu viel Mittelmaß, völlig falsche Prioritäten - daran
krankt das Bildungssystem.
> und da erhöht die Kosten
> gegenüber FHs, wo die Lehre eine größere Rolle spielt. Aber wozu
> Forschung in D...
Speziell bei Forschung ist Masse nicht KLasse. Die starke Ausrichtung
auf (spezielle) Geisteswissenschaften, die erheblich Ressourcen
verschlingt, ist ein genauso großes Problem.