Fuer mich als Manager im Kinder- und Jugendmarketing ist das sehr
interessant. Ich frage mich allerdings, wie ich das auf die
Erlebniswelt der Kleinen umdeuten kann, also ob Geld dort ebensolche
Effekte hat oder etwas anderes, das ihnen Unabhaengigkeit, Erfolg,
Macht, Triumph darstellt. Das ist ein spannendes Gebiet, das die
Forscher da angerissen haben, denn auch wenn wir schon einiges ueber
die Wahrnehmungsweise und Prioritaetenverarbeitung der Kleinen
wissen, ist da noch vieles unbekannt. Dass die kleinen Konsumenten
'natuerlich' gewissen Impulsen der Selbstbehauptung folgen (also
ueber andere Kinder und auch Eltern, Tiere und Gegenstaende
dominieren wollen) ist klar, dass sich das durch Konditionierung auf
Statussymbole (Jeans, Computer, Schuhe, ...) ausdruecken kann, ist
ebenso bekannt - das Geschaeft laeuft ja bekanntlich. Aber eigentlich
sind wir ja alle auf der Suche nach _dem_ Knopf, der das Verhalten
zielgerichtet ausreichend genau beeinflussen kann. Identifikation mit
sympathischen Comicfiguren funktioniert schon recht gut. Der naechste
Punkt, der aber noch recht unscharf ist, ist eben der soziale Status
(siehe Marken), der bei Erwachsenen mit Geld (und somit
Unabhaengigkeit = hoher Rang oder eben Abhaengigkeit = niederer Rang)
einhergeht, bei Kindern aber noch nicht voellig ausgepraegt ist. Die
spannende Frage lautet also: Welches Aequivalent zu Geld ruft bei
Kindern ein vorhersehbares Verhalten von Kooperation oder eben
Konkurrenz (und nur diese ist fuer uns wichtig, eben die
Selbstbehauptung ueber andere durch Erwerb von Guetern zur
Demonstration von sozialer Dominanz) hervor. Sehr spannend, in der
Tat. Ich bin ganz kribbelig, daran weiterzuforschen, denn wer da das
richtige Wissen hat, wird im Jugendmarkt Siege um Siege feiern.
interessant. Ich frage mich allerdings, wie ich das auf die
Erlebniswelt der Kleinen umdeuten kann, also ob Geld dort ebensolche
Effekte hat oder etwas anderes, das ihnen Unabhaengigkeit, Erfolg,
Macht, Triumph darstellt. Das ist ein spannendes Gebiet, das die
Forscher da angerissen haben, denn auch wenn wir schon einiges ueber
die Wahrnehmungsweise und Prioritaetenverarbeitung der Kleinen
wissen, ist da noch vieles unbekannt. Dass die kleinen Konsumenten
'natuerlich' gewissen Impulsen der Selbstbehauptung folgen (also
ueber andere Kinder und auch Eltern, Tiere und Gegenstaende
dominieren wollen) ist klar, dass sich das durch Konditionierung auf
Statussymbole (Jeans, Computer, Schuhe, ...) ausdruecken kann, ist
ebenso bekannt - das Geschaeft laeuft ja bekanntlich. Aber eigentlich
sind wir ja alle auf der Suche nach _dem_ Knopf, der das Verhalten
zielgerichtet ausreichend genau beeinflussen kann. Identifikation mit
sympathischen Comicfiguren funktioniert schon recht gut. Der naechste
Punkt, der aber noch recht unscharf ist, ist eben der soziale Status
(siehe Marken), der bei Erwachsenen mit Geld (und somit
Unabhaengigkeit = hoher Rang oder eben Abhaengigkeit = niederer Rang)
einhergeht, bei Kindern aber noch nicht voellig ausgepraegt ist. Die
spannende Frage lautet also: Welches Aequivalent zu Geld ruft bei
Kindern ein vorhersehbares Verhalten von Kooperation oder eben
Konkurrenz (und nur diese ist fuer uns wichtig, eben die
Selbstbehauptung ueber andere durch Erwerb von Guetern zur
Demonstration von sozialer Dominanz) hervor. Sehr spannend, in der
Tat. Ich bin ganz kribbelig, daran weiterzuforschen, denn wer da das
richtige Wissen hat, wird im Jugendmarkt Siege um Siege feiern.