...die dann so hemmungslos abgezockt werden, daß sie statt 3,7 Cent pro kWh (*) mit ca. 30 Cent pro kWh mehr als das etwa Achtfache! des Börsenpreises bezahlen müssen?
Bis etwa in die 1990er Jahre lag der Preis-Multiplikator für elektrische Energie, vom Erzeuger-Preis zum Endkunden-Preis, bei etwa zwei bis vier - und damit durchaus auf Augenhöhe mit dem Multiplikator für Treibstoffe wie Benzin und Diesel.
Letztere werden auch heute noch inklusive Transport- und Verkaufskosten sowie Steuern und Abgaben zum knapp dreifachen der Preise an Ölbörsen wie Rotterdam dem Privatkunden verkauft...
...während vor allem Dank besinnungsloser Wändehälse und unendlich gieriger EEG-Abzocker der Multiplikator für Strom bis zum Endkunden sozusagen als "Vergoldungfaktor" inzwischen auf den beispiellosen Wert von mehr als Acht! hochgetrieben wurde.
Und dies ohne jedes absehbare Ende, sondern aktuell mit weiteren 8 Prozent Steigerung der EEG-Umlage:
> http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/strompreis-eeg-umlage-steigt-auf-6-88-cent-a-1116600.html
...und vor allem mit sich bald noch erheblich beschleunigenderer Verteuerung. Mit einer jetzt berechneten zusätzlichen Belastung von 520 Milliarden über die momentanen Strompreise hinaus, die im Laufe der nächsten neun Jahre (dh. bis 2025) mit vor allem - bzw. mit bis zu 90 Prozent nahezu alleine - von privaten Deutschen Stromkunden aufgebracht werden muß:
> http://www.rp-online.de/wirtschaft/finanzen/energiewende-kostet-520-milliarden-euro-aid-1.6325825
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(*) Aus dem letzten Absatz auf der ersten Artikel-Seite:
"Derzeit liegt der durchschnittliche Strompreis an der Börse aber nur bei 25 Euro pro Megawattstunde."
Angepasst an den momenten durchschnittlichen Deutschen Börsenpreis für Strom, der mit ca. 37 Euro pro MWh um rund 50 Prozent höher liegt als der Britische Börsenpreis:
> https://proteus-solutions.de/~Photovoltaik/Strompreis:tM.F06!sM.EX1.asp