Tobias Kern schrieb am 07.08.2019 10:47:
1. In Hiroshima und Nagasaki gibt es immer noch ein erhöhtes Risiko an Leukämie, Krebs und anderen Krankheiten zu erkranken als andernorts
2. Die Strahlung ist immer noch leicht erhöht
3. Man geht davon aus das es extrem schädlich ist gerade als junger Mensch sehr sehr schnell viel Strahlung aufzunehmen, das führt zu körperlichen Schäden. (das ist in Hiroshima und Nagasaki passiert)
>https://www.ippnw.de/atomenergie/hibakusha-weltweit/hiroshima.htmlWelche Strahlung entsteht und wie lange sie existiert (Halbwertszeit) hängt von den Zerfallsprodukten ab die in die Umwelt gelangt sind. Das können Stunden, Jahre, Jahrhunderte oder Millionen Jahre sein.
Der Vergleich mit den Macheten in Ruanda ist daneben, da man in Millionen Jahren keine strahlenden Macheten mehr dort finden wird. Das Uran im Reaktor von Tchernobyl hat eine Halbwertszeit von 4 Milliarden Jahren (Zeitscala in 5 Milliarden Jahren wird die Sonne zu einem Weißen Zwerg - dann ist die Hälfte der Strahlung im Tchernobyl-Reaktor abgebaut)
>https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/uran-das-unheimliche-element-2-102.html
Sie irren. "...die Strahlenbelastung heute ist nicht größer als in anderen Teilen der Erde." https://www.nachjapanreisen.de/hiroshima/
Und selbst wenn: Eine "leichte Strahlenbelastung" ist etwas anderes als "Jahrtausendelang unbewohnbar".
Selbst Tschernobyl ist heute bereits Touristenattraktion mit zehntausenden Besuchern jährlich. Warten Sie nochmal 30 Jahre ab.