Der nette Junge von nebenan schrieb am 29.10.2024 14:40:
Re: Belanglose Frage
Mir fällt es schwer alle Argumente zusammenzutragen warum die im Artikel angesprochene Frage mMn realitätsfern und letzlich belanglos ist.
Hier meine Auswahl:1. Spätestens mit Biden sollte doch aufgefallen sein, dass der Präsident der USA in vom Deep State gelenkt wird. Wie ließe sich sonst erklären, dass eine Mumie wie Biden, mit offensichtlichen mentalen Defiziten, bis vor Kurzem noch als geistig topfitter Weltenlenker propagiert wurde um dann über Nacht fallen gelassen zu werden wie eine heiße Kartoffel? Wer hat in den letzten Jahren die USA geführt, wenn nicht Biden?
2. Die Politik der Präsidenten Obama-Trump-Biden weist deutlich mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede auf. Alle agieren in der Außenpolitik militärisch-imperialistisch, in der Innenpolitik neoliberal-sozialdarwinistisch. Die Unterschiede ergeben sich hauptsächlich aus dem von den Medien vermittelten Bild und sind überwiegend rein rhetorisch. Nuancen gibt es nur in der jeweils präferierten Klientel-Kapitalfraktion, bei den Reps eher alteingesessene (Fossil)industrie (Kohle, Öl, Gas, Stahl, ...) bei den Dems eher Finanz- und Techkonzerne. In der Tasche der Militärindustrie stecken beide Parteien was sich an der kontinuierlichen Steigerung des Rüstungsbudgets schön aufzeigen lässt. Ein paar ideologische Nebenkriegsschauplätze (LGBT, Abtreibung, ...) werden von den Parteien genutzt um das eigene Profil zu schärfen, sind jedoch nur Feigenblätter um die ideologischen Fanatiker im eigenen Lager (Evangelikale, Genderprofessoren, ...) ruhig zu stellen.
3. Die Parteien brauchen einander. Das Schlimmste was den Dems passieren könnte, wäre, wenn sich die Republikanische Partei über Nacht auflösen würde. Denn dann hätten sie keinen Sündenbock mehr auf den sie das eigene Versagen schieben könnten und müssten endlich liefern. Das Gleiche gilt umgekehrt für die Reps. Die schrillen Töne die der Wahlzirkus mittlerweile anschlägt inkl. der absurden Zuordnungen des Gegners in ein Extremistisches Lager (Faschisten, Kommunisten, ...) gehören zum Wahlzirkus dazu und sollen diesen Fakt überspielen.
Leider nein und Deine Gründe zeigen auch warum!
Aktuell erreicht das "Hitler-Problem" eine Breite .... wie Fußpilz. Ist doch nicht so wild, irgendwie kann sich das jeder mal einfangen, fast so wie Schnupfen. Geht auch wieder vorbei, d.h. die Erde wird die Menschheit "überleben".
Im Grunde genommen gab es solche Hinweise auf diese "Nebensächlichkeit" schon beim Umgang damit als ?Halloween-Kostümierung.. und das als Beispiel (war das mal ein britischer Thronfolger?) nur deshalb, weil aktuell diese "Faschingzeit" wieder zuschlägt. "Süßes oder Saures?" ... "Demokratie oder etwas Faschismus?" .... d.h. der Fliegenschiss der deutschen Geschichte hat sich "durchgesetzt", die verniedlichende Beliebigkeit hat gewonnen. Wer heute versucht den Napoleon zu geben, der macht sich lächerlich und wenns der Hitler ist, dann wird Lächerlichkeit zu einem Boomerang, von dem viele hoffen sie wären schon weg, wenn der wieder zurückkommt und einschlägt...