Wir brauchen eine realpolitische, konservative Partei, welche bereit ist, die Lebenswirklichkeit der Menschen als primäre Agenda aufzunehmen und auch den Mut hat, internationalen Organisationen entgegenzutreten und die Interessen Deutschlands zu vertreten. Heißt aktuell: Austritt aus der WHO und mehr Einfluss in den UN. Und im Zweifel eben auch vor Brüssel, Washington, Moskau und Bejing die Interessen dieses Landes deutlich zu machen.
Wir brauchen einen Ludwig Erhard für die Wirtschaftspolitik und einen Hans-Dietrich Genscher in der Außenpolitik, einen Otto von Bismarck als realpolitischer Kanzler. Solche Menschen brauchen wir.
Was wir nicht brauchen, ist ein Konrad "was-interessiert-mich-das-Geschwätz-von-gestern" Adenauer, der gefühlt den Leitspruch für sämtliche Parteien mit den o.g. Worten geprägt zu haben scheint. Franz Müntefering sagte ja mal, "es sei unfair, Parteien an ihren Wahlversprechen zu messen". Und Frau Baerbock sagte gar unverblümt, "es sei ihr egal, was ihre Wähler denken".
So.
Welche Partei bietet mir das, wen darf ich nächstes Jahr wählen, soll es nicht eine Protestpartei werden wie die letzten 24 Jahre, die ich wählen darf?