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  • exkoelner

mehr als 1000 Beiträge seit 28.06.2012

Die Ukraine schreibt sich gerade ihre Geschichte neu, damit die Narrative passen

Wie bekommt man einen eigentlich friedliebenden Normalo dazu, Nazi-Schergen und Oligarchen dabei zu unterstützen, gegen Teile der eigenen, bevorzugt russisch sprachigen Bevölkerung vor zu gehen?

Wie das geht, hat man ja hier 1933 bis 1945 auch erlebt. Da hat man mit Umerziehung der Jugend im Sinne der Machthaber es fertig gebracht, Kinder gegen die eigenen Eltern in Position zu bringen. Es muss ein Feindbild her, das von so unsäglicher Grausamkeit nur strotzt, während man die eigenen Fehler, das eigene falsche Tun möglichst aus dem Narrativ raus hält. Nur so lässt sich ja auch die völlig irre Re-Bandarisierung der West-Ukraine erklären. Da hat man gerade einen Stalin oder Lenin vom Sockel geholt, um sich den nächsten Faschisten, Bandera wieder drauf zu stellen. Völlig krank ... aber da man scheinbar beabsichtigt diesen Konflikt noch länger schwelen zu lassen oder gar zu eskalieren, ist so etwas wohl scheinbar nötig. "Man" hat noch großes vor, mit der Ukraine und der ukrainischen Bevölkerung ... und da wäre es doch fatal, wenn mit drin, in den schönsten Ränkespielen der Geostrategen, die ukrainische Bevölkerung auf die Idee käme ... man könnte ja auch verhandeln und einen Kompromiss finden. Das gilt mit aller Gewalt zu verhindern.

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