klausgh schrieb am 01.04.2023 03:21:
..., aber außer dem LGBTQ-Thema scheint mir an der Politik dieser Partei (deren Granden eben auch zum traditionellen US-Establishment gehören) nichts den Begriff „Progressiv“ zu rechtfertigen.
Ist das wirklich progressiv? Oder lenkt es von den tatsächlichen Themen ab. Und ist es nicht so, dass gerade Jugendliche in ihrer Entwicklung durch die künstliche Überbewertung dieses Themas verunsichert werden. Kaum ein Film wird heute gedreht, in dem nicht ein "Quotenschwuler/-lesbe" anwesend ist. Kaum z.B. ein Tatort wird mehr ohne lesbische oder lesbische Paare gedreht. Ist das wirklich unsere Gesellschaft? Diskriminierung dieser Gruppen darf nicht sein - ohne Frage. Wenn sich eine Familie aber rechtfertigen muss, weil die Mutter einfach nur ihre Mutterrolle leben weil, wenn kritisiert wird, dass Väter in einem Bundesland zu wenig Elternzeit nehmen, dann hat das eine Übergriffigkeit der Machthaber erreicht, die nicht mehr zu akzeptieren ist.
Fortschritt wäre es, wenn das alles gar nicht thematisiert wird, sondern kommentarlos akzeptiert wird. Nicht weniger, aber auch nicht mehr!