anwe schrieb am 31.03.2023 22:15:
Beim US-Wahlkampf, spätestens als dann Trump gesiegt hat, wurde anschließend offensichtlich, wie demokratisch die Demokraten in den USA sind.
Nach meiner Wahrnehmung hat das Wort Demokratie und sämtliche Ableitungen davon weder in der Regierung, der Politik, ja selbst im Wahlvolk eine Entsprechung. Die US-Bürger, welche tatsächlich von sowas wie Demokratie träumen (mehr ist nach meiner Beobachtung auch obsolet), würde ich gerne Asyl gewähren. Irgenwo, selbst Nordkorea halte ich hier für ehrlicher.
Natürlich sind DIE Demokraten das gleiche wie Oligarchen in der Ukraine. Die US-Republikaner nehmen sich da auch nicht viel anders. Das ganze Gescharre um Posten, Macht und Einfluss ist exakt vergleichbar.
Mir ist unverständlich, wieso z.B. in Deutschland auf diese Unterscheidung (Demokraten vs. Republikaner) neuerdings soviel Wert gelegt wird. Sorry - Bush 1+2 waren doch nun wirklich tolle Haudegen - und nebenbei Republikaner. Was bitte ist jetzt anders?
Trump gehört nicht zum Establishment:
Giuliani: Trump is not part of the club
https://www.youtube.com/watch?v=sO-KMOHaVkw
In Deutschland ist auch alles geregelt, wenn die Ampel am Ende ist, steht mit Merz schon der nächste Interessenvertreter der Angelsachen bereit, Medien und Staatsapparat spielen auch alle mit. Das ist der deutsche Club und in den USA gibt es halt auch so einen Club.
Und das ist genau der Grund für die Popularität Trumps, weil viele Leute haben kein Bock mehr auf den Club und er gehört halt nicht dazu, das reicht offensichtlich.