Es kommt erste Kritik in der Presse an den gestrigen Darstellungen der Behörden auf und man fragt sich, was die doch reichlich übertrieben wirkende Darstellung von der "allergrössten Terrorgefahr" bezwecken soll.
Schliesslich wurden wohl keine Waffen gefunden und es gibt laut Cicero kaum Belege für konkretes Handeln jenseits abstrakter Spinnereien.
Laut Cicero und Linkspartei-Politikerin Martina Renner war diese Razzia nebst Namen und Adressen ausserdem vorab zahlreichen Redaktionen schon vor 2 Wochen bekannt und Bild-Zeitung-TV sowie der Spiegel(?) waren live mit Filmteams anwesend - bei laut Presse allergrösster Terrorgefahr.
Cicero und Frau Renner sprechen daher vom Eindruck einer PR-Aktion, ja sogar von "embedded journalists".
Hinter vorgehaltener Hand sollen Medienvertreter zwar Zweifel an der Berichterstattung geäussert haben, doch bestand durch die Konkurrenz der diversen Medien angeblich Druck, so mitzuberichten.
Wozu das ganze in dieser Art? Erste Forderungen zu neuen Prüf-Massnahmen bei der Einstellung von Beamten und zur Vorratsdatenspeicherung kamen zwar prompt auf. Doch letztere werden ohnehin ständig geäussert.
Ich denke, hier sollte mal recherchiert werden, was die Hintergründe für diese recht ungewöhnliche Vorgehensweise sind.
(Nur als vorbeugende Anmerkung: Ich habe bei der letzten Bundestagswahl als Sohn zweier Mitglieder einer Ampel-Partei letztere -wie seit über 35 Jahren- mitgewählt, sehe hier aber Aufklärungsbedarf.)
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (08.12.2022 07:13).