Das stimmt sicher, aber wenn man der Logik folgt, dass die Welt an CO2 untergeht, dann ist das Nichtfördern fossiler Energieträger der einzige gangbare Weg in diese Richtung.
Denn Windräder und Solarpanele werden keinesfalls verhindern, dass die weltweit ausgebuddelten Energieträger (Öl, Kohle, Gas) auch verbrannt werden. Wenn nicht hier, dann woanders. Wenn wir weniger fossile Energieträger nachfragen, dann werden diese woanders billiger und damit lohnenswerter. Und wenn hier mangels Energie nicht mehr produziert wird, dann eben woanders und per Schweröldampfer hierher.
Da hilft es auch nicht, alle fossilen Heizungen gegen Wärmepumpen, Pipelinegas gegen Frackinggas auszutauschen und mit Schweröldampfern über die Welt shippern zu lassen. Krieg und Zerstörung zu fördern, aber Feminismus als oberstes Ziel im Verhalten zu anderen Staaten, einschließlich den Förderländern der Energieträger, auszugeben.
Da mutet es ja nahezu konsequent an, erst Fluchtursachen durch Krieg und wirtschaftliche Ausbeutung in der Welt zu setzen und anschließend Flüchtlinge willkommen zu heißen. Fluchtbewegungen damit zu rechtfertigen, dass wir ja den Zuzug 400.000 ausländischer Fachkräfte pro Jahr benötigen ist ebenfalls nonsens, denn die Fachkräfte die hierher kommen, hätten ja woanders ausgebildet werden müssen. Dann sollten wir mit einem besseren Bildungssystem vielleicht Fachkräfte selbst ausbilden, als diese anderen Ländern zu entziehen.
Vielleicht sollte man mal darüber nachdenken, ob eine Ungleichverteilung der Menschheit auf wenige Länder nicht die Erde aus dem Gleichgewicht bringt, was schwere Klimafolgen zur Folge haben könnte.