.... niemand muss das, niemand muss ein Auto besitzen und benutzen, um zu überleben.
Nur wer einen "angemessenen Lebensstandard" für sich beansprucht, für "seine" Familie beansprucht, MUSS sich dem System ergeben. In diesem Fall stimmt tatsächlich, dass viele gezwungen werden lange Strecken zu pendeln, was oft tatsächlich mit dem ÖPV schier unmöglich ist, somit sind sie zumindest auf Fahrgemeinschaften, wenn nicht gar auf ein eigenes Auto angewiesen - nur der Zwang ergibt sich aus der willigen Teilhabe.
Schöner kann der einzelne gar nicht erkennen, dass er als destruktives Element benutzt und somit zur Vernichtung der Existenz seiner eigenen Nachkommen missbraucht wird.
Ich hatte mal versucht in einer Siedlung die Menschen mit ihrem Lebensstil und ihren Zwängen zu konfrontieren, ihnen aufzudröseln, wie viel schöner sie leben könnten, würden sie maximale Solidarität und eine wirklich durchgängige Share-Ecconomie pflegen, anfangs wäre das sogar in diesem System für kleinere Gruppen denkbar, da sie noch nicht erkennbar auf das Ganze wirken, doch es war schlicht hoffnungslos, sprich es ist wohl naiv, zu hoffen, erwachsene, wohlkonditionierte Menschen würden sich noch in großer Zahl aus der Umklammerung der gewollten Zwänge lösen.
Sie lassen sich zwingen, sie arrangieren sich mit ihrem Schicksal. (..... und ich bin sicher nicht der einzige der Vermögen erbt, der den Job eher als Hobby betreibt, ohne Anspruch an sich und seine Arbeit, die wenigsten die erben, waren vorher schon Konsumverweiger und Aussteiger, noch weniger werden es bleiben, wenn sie der Versuchung des sinnleeren aber bequemen Lebens ausgesetzt werden.)