Ganz einfach, es ist halt, in der geschichtlichen Betrachtung, ein Unterschied, ob Du einen Krieg gewonnen, oder verloren hast.
Wenn er gewonnen wurde, waren alle Maßnahmen notwendig udn legitim, die bei Verlust des Selben ein Verbrechen sind......das ist in der geschichte der Menschheit immer so, Alexander der Große ist ein Held, weil er gesiegt hat, immer wieder gesiegt.....hätte er verloren wäre er nur ein verbrecherischer Diktator, der tausede umgebracht hat....so sind es helden.
Der deutsche Nachkriegsstaat braucht den verlorenen Krieg als Eigenlegitimation, als Ersatz zu einer profunden Nationalidee, einer Staatsidee.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (27.01.2019 08:27).