Marius2 schrieb am 28.01.2019 04:20:
Arabikus schrieb am 27.01.2019 21:31:
aus diesen SPON-Hitlertagebüchern
Nein. Hitlers Tischgespräche sind bestens belegt weil ein Teil der anderen Anwesenden mitgeschrieben hat und zweitens sind sie plausibel, weil sie genau zur "Denk"-weise des
gescheiterten Postkartenmalers passen.Es handelt sich also um schlichte historische Fakten, keine "Tagebücher".
Ohne das zu relativieren. In der Zeit liefen doch, traumatisiert durch das unmenschliche des ersten Weltkriegs, Massenhaft Zombiehafte Soziopathen rum. Wie viele zig tausend Soldaten mit schwersten psychischen Erkrankungen sind denn von den Ärzten ermordet worden, weil sie einerseits mit ihnen experimentierten und andererseits Simulantentum unterstellten und sie standrechtlich erschiessen ließen. Und das jenseits aller Fronten.
Wer in Ypern innerhalb vier Wochen erlebt, wie neben ihm 80.000 Menschen sterben, Tag und Nacht das stöhnen und schreien der verwundeten, unterbrochen nur vom Kanonendonner der Granaten. Die lebenden haben die Töten beneidet.
Ein Wunder ist es für mich, das Russland trotz des unendlich erlittenen Leids und der Zerstörung die Hand zur Versöhnung gereicht hat und auch heute immer noch betont, das die Kinder der Täter keinerlei Schuld trifft.