Le Rötzlöffel schrieb am 24.07.2023 12:30:
bisher 1 Beiträge veröffentlicht schrieb am 24.07.2023 09:41:
und andere Grundnahrungsmittel
Das geht nur über Enteignungen von Ackerflächen, Entsiegelung von ehemals Ackerflächen und einer komplett sozialistisch anmutenden Politik um Wasser.
Wasser wird das größte Problem werden.
https://www.wri.org/aqueduct
Na ja, jedem Inwohner Deutschlands täglich 2500 Kcal zur Verfügung zu stellen, würde bei autarker Produktion schon funktionieren, allerdings nur in einer Planwirtschaft bei der Ernährungssicherung. Also Zuteilung, Lebensmittelmarken und Schwarzmarkt für "Schmankerln". Kennt man noch aus Nachkriegszeiten. Die DDR hatte ein ähnliches Programm für ihre damaligen 15-16 mio Inwohner. Trotzdem musste die DDR in den 80gern jedes Jahr noch ca. 1 mio t Getreide importieren. Lag auch an einem relativ hohen Fleischkonsum und wesentlich geringeren Erträgen im Vergleich zu heute. Die DDR-Durchschnittskuh gab um die 4000 kg Milch p.a. - lebte allerdings von Mai bis Ende Oktober auf der Weide. Futtermais gabs nur relativ wenig, auch die damaligen Sorten waren nicht auf allen Standorten anzubauen. Kartoffelmast für Schweine war Praxis. Bei der Versorgung mit Obst und Gemüse sah es böse aus. Allerdings hat man diverse Dinge nach Möglichkeit privat im Garten angebaut und konserviert.