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  • evl

mehr als 1000 Beiträge seit 08.02.2002

Kachelmann sagt zum größten Teil puren Blödsinn

"Am Morgen lüften, danach Wohnung abdunkeln"

Das ist das wichtigste überhaupt, den Wärmeeintrag minimieren. Fenster die direktes Sonnenlicht abbekommen sind eine Heizung mit etwa 1,6 kW pro m2 Fensterfläche. Deswegen, abdunkeln ist das oberste Gebot. Am besten natürlich mit Fensterläden/Rollläden, gibt es sowas nicht hilft es viel von außen feuchte Tücher in die geschlossenen Fenster einzuklemmen. Von innen helfen nur reflektierende Folien, aber bei Isolierfenstern holt man sich trotzdem dabei sehr viel Wärme rein. Sonst, Fenster zu solange es draußen Wärmer ist als drinnen. CO2 oder Feuchtigkeit sind kein Problem, kein Haus ist ein luftdichtes Raumschiff, selbst bei richtig dichten Passivhäuser findet immer genug Luftaustausch statt für die relativ hohe Wohnfläche die man pro Person in Deutschland hat.

Mit den feuchten Tüchern hat der Kachelmann schon recht das es nicht gesund ist wenn die Luftfeuchtigkeit stark ansteigt. Aber mit einem Handtuch ist der Feuchtigkeitseintrag nicht so hoch das dies ein Problem wäre, und sonst sollte man sowieso Lüften solange es draußen kälter als drinnen ist um die angestaute Wärme raus zu bekommen. Und wie es schon Vorposter bemerkt haben, bei einem Luftzug von draußen bringen die feuchten Tücher viel.

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