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345 Beiträge seit 25.09.2022

Die Zuwanderung verschärft nur das eigentliche Problem

Jahrelang, eigentlich sogar schon seit Jahrzehnten, wird der Jugend gepredigt einen möglichst hohen Bildungsabschluss zu erreichen und zu studieren. Lehrberufe wurden immer unattraktiver und so bekamen wir aus der eigenen Jugend Arbeitskräfte mit am Markt völlig vorbei gehenden Bildungsabschlüssen.

Dafür haben wir Studierte in der Arbeitslosigkeit, die mit ihren Abschlüssen oft in Bereichen arbeitslos sind, wo es einfach keinen Bedarf für sie gibt. Neuerdings reicht das Problem sogar bis in die Politik, wo vermehrt Menschen tätig sind, deren Ausbildung sie definitiv nicht für ihren aktuellen Posten qualifiziert.

Diese unqualifizierten Politiker kommen dann auch nicht einmal auf die Idee, mit geeigneten Qualifizierungsmaßnahmen gegenzusteuern, Lehrberufe wieder attraktiver zu machen, unqualifizierte Einwanderung sofort zu stoppen und so dem Land zumindest mittelfristig wieder Perspektiven zu verschaffen.

Stattdessen macht man eine Politik, die immer mehr Unternehmen und Arbeitnehmer geradezu zur Abwanderung zwingen. Ideologie-basierte Politik, welche mehr als deutlich an den Realitäten vorbei geht. Zuwanderung findet fast ausschließlich nur noch in die Sozialsysteme statt und die Gebildeten wandern aus.

Dazu wird das Land in eine Deindustrialisierung gezwungen, weil die vorhandene Industrie einfach nicht zur politischen Ideologie passt. Steuermittel werden in pseudowissenschaftliche Projekte geleitet, statt sie für den Erhalt der Arbeitsplätze und den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit zu nutzen.

Als Zuschauer dieser Politik weiß man überhaupt nicht mehr, wo man mit der Kritik anfangen soll? So viele völlig absurde Projekte und Investitionen machen das Ganze so unüberschaubar, dass die Politik selbst nicht mehr durchblickt, was sie bereits angerichtet hat und anrichtet, um dem Land zu Schaden.

Das Schlimmste, es fehlt jegliche Einsicht. Auch diese wird durch Ideologie ersetzt, da man lieber in seiner eigenen geschlossenen Blase verbleibt, als sich am Land zu orientieren. Wo zwischenzeitlich eigentlich fast alles schief läuft was schieflaufen kann. Die absurde Energiepolitik ist die Krönung des Ganzen.

Hochqualifizierte Fachkräfte werden sich hüten nach Deutschland zu gehen. Außerdem wäre dies geopolitisch betrachtet auch schlecht. Was niemand bedenkt ist die Tatsache, dass jede echte Fachkraft wertvoll und unersetzbar für das eigenes Land ist. Deshalb kommen auch nur weit überwiegend Unqualifizierte.

Die werden in ihrer Heimat nicht gebraucht und man lässt sie gerne ziehen. Anders als in Deutschland versucht man in den Herkunftsländern aber sehr, gut qualifizierte Fachkräfte im eigenen Land zu halten. Und wenn sie doch gehen, gehen sie sicherlich nicht nach Deutschland, sondern in "bessere" Länder.

Den Deutschen die bereits ins Ausland gingen bietet man ebenfalls keine Blumen für deren Rückkehr an. Wobei ich nur ganz wenige Leute kenne die überhaupt freiwillig in dieses "beste Deutschland aller Zeiten" zurückkehren würden. Als abschreckendes Beispiel ist dieses neue Deutschland besser geeignet.

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