nihill schrieb am 25.08.2021 10:27:
Ja, wo ist denn DEINE Aufstellung der Kosten für das "weiter so"?
Deine Arroganz ist nur Zeichen Deiner Ignoranz, der Beweis, dass Du nicht ansatzweise verstehst, worum es geht.
Deine Alternative zur "Schöpferischen Zerstörung" ist schlichtweg "Zerstörung".
Es wird bei einem "weiter so" keine Gesellschaft mehr geben, die sich für Aktienkurse interessieren wird.
Dein Posting zeigt nur, wie überlebensunfähig die Gattung "Mensch" ist.
Ich glaube, dass Du Sonnenallee_Ost missverstanden hast - mich beschäftigt nämlich genau die selbe Frage: Was soll man tun? Und das ist eine sehr ernst gemeinte nicht-rhetorische Frage.
Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass sich schnell, dringend und viel ändern muss, dass jede noch verbliebe Kohle im Boden bleiben und Erdöl nur noch für die chemische Industrie verwenden werden soll. Ich halte mich nicht für ganz dumm und interessiere mich schon immer für Ressourcen und Infrastrukturen. Und ich kann die Frage nicht einmal ansatzweise beantworten.
Wir sind dermaßen von Energiemengen abhängig, die weit über unserer Arbeitskraft liegen - Tretmühlen kommen also z.B. nicht in Frage. Neidisch hab' ich z.B. immer nach Kärnten geschaut - Pumpspeicherwerke soweit das Auge reicht. Und selbst das würde nicht reichen, um die dunklen Wintermonate mit Sommersolarstrom zu versorgen. Und dann die Gebäudeheizungen: Alle Ideen, die ich dazu habe, scheitern immer am Flächenverbrauch pro Person. Nachhaltiges Heizen geht z.B. auf der Alm in Österreich - da hat man halt seinen Wald, nimmt dort immer mal ein paar Bäume raus und heizt mit Hackschnitzeln. Aber was macht man in einem Mietshaus mitten in einer dt.. Großstadt?
Und nochmal: Alle hier gestellten Fragen sind ernst gemeint. Meines Wissens haben FFF und co. darauf ebenfalls keine Antwort auf das "Wie?".
LB