Gelegentlich fällt einem bei der Flutkatastrophe eine ganz einfache Milchmädchenrechnung ein, was einen bemerkenswerten Zusammenhang des Staates zur seiner eigenen Bevölkerung herstellt.
Nachdem man 500 Millionen als unmittelbare Hilfe anpreist und mal angenommen 10.000 Menschen davon betroffen sind, wären das rechnerisch 50.000 Euro für jedes Opfer, ob der nun ein Haus hatte, Besitz, oder auch gar nichts. Na ja, damit könnte man schon mal was anfangen. Wer bekommt schon 50.000 Euro aus dem Nichts für den Wiederaufbau?
Rechnet man aber für die systemrelevanten Bankenrettungen unter Merkel und Konsorten 80.000.000.000 Euro und 10.000 Banker, also Opfer einer Bankenkrise als Investoren dagegen, dann gäbe es im Schnitt 8.000.000 Euro für jedes Opfer. Da stellt sich sofort eine eigentümliche Frage. Für wen macht sich also eine Katastrophe bezahlt?
Für den, den der Staat mit Brotresten abspeist, ganz sicher nicht. Und man sollte auch grundsätzlich daran zweifeln, dass der gemeine Bürger trotz aller Solidarität und Gemeinsinn damit gemeint ist. Der kann sich bestenfalls mit 2- 3.000 Euro spontaner Hilfe abfinden. Der Rest und was der Bürger in all seiner "Freiheit" mit dem Geld anstellt, geht den Staat einfach nichts mehr an :-).