Hugo Hinterberger III schrieb am 23.07.2021 01:48:
Meines Wissens ist der Zusammenhang der: Die Klimakatastrophe führt dazu, daß sich die Polarregion erwärmt, was dazu führt, daß die Umwälzbewegungen in Wasser (Golf-Strom) und Luft (Jet-Stream) abnehmen (weil weniger Ausgleich zwischen warm und kalt notwendig ist), und dadurch die Großwetterlage länger bestehen bleibt, weil sie nicht mehr von den Umwälzbewegungen weitertransportiert wird, und dadurch lokale Wetterphänomene intensiver werden.
Das hat nichts mit den "7%" zu tun, welches durch alle Medien geistert, seit es hierzulande die Überschwemmungen gab.
Hier wird vom Politikerversagen abgelenkt und alles auf "Klimawandel" geframed. Und damit die Aussagen "Fluten gab es schon öfter" relativiert werden und wieder auf den Pfad des Klimawandels gezogen werden können, wird überall das 7% pro Grad verbreitet.
Denn jeder weiß: Klimawandel = Klimaerwärmung.
Erwärmung = es wird wärmer.
Wärmer = 7% mehr Luftfeuchtigkeit pro Grad
Höhere Luftfeuchtigkeit = Mehr Wasser das vom Himmel fällt.
Dieses Framing ist halt einfach nur Unfug ... politisches Geschwurbel der achso neutralen Medien.