liest man hier immer wieder: Der "vorgebliche" Klimawandel solle sich mal entscheiden, ob es nun eher heiß und trocken, oder eher naß und ungemütlich wird.
Die kriegen in ihren Kopf nicht rein, daß es natürlich beide Phänomene geben wird. Und zwar noch heftiger, als wir sie dieses Jahr bzw. 1997/2002 in Sachen Flut, und 2018 bzw. 2003 in Sachen Hitze gesehen haben.
Das ewige "Wetter ist nicht Klima"-Mantra ist auch nur noch eine schwache Ausrede. Klimawandel führt zur Veränderung der Wettersysteme.
Meine Prognose: Innerhalb der nächsten 15 Jahre werden wir einen Sommer erleben, in dem der Rhein komplett trocken fällt, und wir werden erleben, daß die Flut von 2021 in den Schatten gestellt wird.
Natürlich wird es auch dann wieder heißen, daß sei alles vor x Jahrtausenden schon mal da gewesen und könne auf gar keinen Fall was mit dem Klima, schon garnicht mit dem menschlichen Einfluß darauf zu tun haben, und erst recht nicht dürfe man irgendetwas dagegen unternehmen und schon sowieso nicht die GRÜNEN wählen!