anorak2 schrieb am 04.08.2021 13:03:
jsjs schrieb am 04.08.2021 12:51:
anorak2 schrieb am 04.08.2021 12:36:
tzefix schrieb am 04.08.2021 12:35:
Bitte beachten, dass Klimaänderungen in der Erdgeschichte Jahrhunderttausende benötigten.
Unfug
Argumente?
Der Vorposter hatte auch keine :) Aber ich will mal nicht so sein.
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Five_Myr_Climate_Change.png
https://ecosaveearth.com/wp-content/uploads/2017/06/a-holocene-temperature-reconstruction-part-2-more-reconstructions.png
https://en.wikipedia.org/wiki/Younger_Dryas
Ich möchte eure geschätzte Aufmerksamkeit vor allem auf den letzten Link lenken. In der "Jüngere Dryas" genannten Epoche - ein Zeitabschnitt während der rapiden Erwärmungsphase am Ende der letzten Vereisung - gab es kurzfristig einen abrupten Rückschritt, ein Drop um ca. 10 Grad innerhalb weniger Jahrzehnte. Ein paar hundert Jahre später wurde es ebenfalls innerhalb von ca. 50 Jahren um 10 Grad wärmer, wobei es nach einer Messung sogar innerhalb von 5 Jahren um 7 Grad wärmer wurde.
Niemand weiß warum das passiert ist, aber dass die Neandertaler zuviel mit ihren SUVs rumgekurvt sind wird allgemein nicht angenommen.
Zusammenfassend: Das natürliche Klima plätschert nicht schön stabil vor sich hin und ändert sich gemääääächlich in hunderttauuuusenden von Jahren, sondern es hüpft auf und ab wie ein hyperaktives Kind unter Adrenalinzufuhr.
Und wie haben sich diese plötzlichen Änderungen des Klimas auf Fauna und Flora ausgewirkt? Das ist doch die Frage!
Normalerweise ändert sich das Klima über sehr lange Zeiträume. Fauna und Flora passen sich an. Änderungen innerhalb weniger Jahrzehnten haben katastrophale Auswirkungen. Selbst wenn sie natürlichen Ursprungs sind.
Du rechtfertigst einen Klimawandel, der keine natürliche Gründe hat damit, dass es auch schon mal aus anderen, natürlichen Gründen zu katastrophalen Änderungen am Klima gekommen ist.