Bayernzwersch schrieb am 04.08.2021 17:03:
Ich möchte dich sehen, wie du mit einem BEV durch den Outback fährst.
Gähn... diese dummen Vergleiche sind sowas von langweilig.
Nein, sie zeigen die Grenzen des BEV auf. Selbst Smart hat erkannt, dass BEV nicht überall sinnvoll sind, wie sie in einem Werbespot (der wo Städter in den Anden mit einem E-Smart nach Strom gefragt haben) gezeigt haben.
Verbrennungsmotoren haben nicht ausgedient, auch wenn Ökos das gerne beschwören.
Dann erkläre doch mal. warum die großen Autokonzerne immer mehr vom Verbrenner abrücken?
Wegen den Subventionen und den EU-Vorschriften. Nur haben die Großen nicht nur Werke in Europa, sondern weltweit. Und dann produzieren sie eben Verbrenner woanders, wo die Regierungen nicht so ökoideologisch verbohrt sind.
Das Ende des Verbrenners ist beschlossene Sache, da kannst du gar nichts daran ändern.
Am Ende wird der Markt entscheiden. Keine Regierung kann auch Dauer am Markt vorbei regieren. Auch keine Grüne.
https://www.adac.de/news/neuzulassungen-kba/
Aha... und wie hoch waren die Zulassungszahlen der E-Modelle vor fünf Jahren noch?
Wie groß war das Angebot vor 5 Jahren?
Du machst dir etwas vor, wenn du denkst, dass der Verbrenner noch eine Zukunft hat.
Nochmal: Der Markt wird am Ende entscheiden, nicht du, nicht ich, nicht die EU.
Wenn du das immer noch mit Öko abtun willst, dann gehörst du zu der Gruppe Menschen, die einen echten Fortschritt verweigern und an einer dreckigen Technologie festhalten wollen, koste es, was es wolle.
Aha, ein Antrieb für den riesige Mengen an Land umgepflügt werden müssen, um die notwendigen Seltenerdmetalle zu fördern, ist ein Fortschritt?
Du machst hier genau das, was alle Ökos tun: Du suchst dir den Ausschnitt heraus, der dir in den Kram passt und ignorierst den Rest. Wirst du mit der Realität konfrontiert, blockst du und versuchst alles zu verdehen. Der E-Antrieb ist auf absehbare Zeit über alles kein Stück besser als ein Verbrenner. Nur fällt der meiste Dreck woanders an und du siehst ihn nicht.
Kann sich jederzeit ändern.
Warum sollte das jemand ändern sollen,
Wenn der Markt es verlangt, ändert sich das schneller, als Ökos los heulen können.
es sei denn die AfD käme an die Regierung, was hoffentlich nie passieren wird.
Mein Traumkoalition der nächsten Legislatur ist Grün-Blau-Dunkelrot, die Koalition der geistigen schwarzen Löcher. Das wird kurz, heftig und wir sind mit den ganzen Schwachsinn schnell durch.
Ach ja, BEV sind auch Umweltschweinchen und kein Stück besser.
Das ein Elektrischer beim Bau nicht sauberer ist als ein Benziner mag sein, die Batterien werden in Zukunft kleiner, leistungsfähiger und werden auch auf die schädlichen Edelmetalle verzichten.
In der Zukunft. Wann, ist unklar. Genauso kann man argumentieren, dass man in der Zukunft Wüsten zu Äckern machen und so für Verbrenner Biokraftstoffe produzieren kann.
Es gibt hinlänglich Forschung dahingehend.
Das Problem ist nur, dass von den ersten Forschungserfolgen bis hin zum wirklich nutzbringenden Massenprodukt schnell mal 10 Jahre vergehen. Falls sich das Forschungsergebnis überhaupt als alltagstauglich herausstellt. Viele "Supertechnologien" sind diesen Weg gegangen: Forschung - Ankündigung - Pressegeschrei - Prototyp - Erprobung - Versenkung.
Das größte Problem ist die Produktion des Stroms, der benötigt wird aber auch das wird sich lösen lassen, ohne AKW, Kohle oder Gas.
Der Fortschritt lässt sich nicht aufhalten.
Ich find das lustig, keiner von euch Ökos weiß wirklich, wovon ihr redet. Strom auf EE umstellen? Klar, kann man, würde man jetzt ernsthaft in damit anfangen, könnte man es bis etwa 2103 geschafft haben. Zumal die wirklichen Fortschrittsbremsen aus dem Ökobereich kommen.
Ihr habt nicht die geringste Vorstellung davon, welche Energiemengen ihr umstellen wollt und was dafür an zusätzlicher Infrastruktur (und an Kosten, die erst einmal erwirtschaftet werden müssen) nötig sein wird. Allein was an Speicherkapazität notwendig sein wird, übersteigt eure Vorstellungen. Und bei Genehmigungszeiten von 30 bis 40 Jahren kann man 2050 ohnehin knicken.
Abgase kann man reinigen, kein Problem. Moderne Diesel stoßen sauberere Luft aus, als sie ansaugen.
Deswegen müssen die Autokonzerne auch bei der Abgasreinigung betrügen, wenn sie auf dem Prüfstand stehen.
Es ging nicht darum, dass die Abgasnormen nicht erfüllbar wären, es ging um den zur Reinigung verwendeten Harnstoff-Zusatz "AdBlue", dessen Tanks (weil die Karosserien wohl zuerst für Benziner designt wurden) nicht groß genug waren für die Inspektionsintervalle (wo man das Zeug extra teuer nachgefüllt hatte) und man verhindern wollte, dass die Kundschaft das selber macht und kapiert, beim AdBlue abgezockt zu werden.
Ist dir nicht aufgefallen, dass es das Problem bei LKWs nicht gab? Die haben nämlich kein Platzproblem für ausreichend große Harnstofftanks.
Das Gegenteil wurde schon des Öfteren festgestellt.
Alle haben beschissen. Warum habe ich gerade beschrieben.
Oder meinst du, dass VW ganz umsonst in den USA Milliarden Dollar an Strafen zahlen mussten, weil ihre Autos so sauber sind?
Weil ihre Autos das Werbeversprechen nicht eingehalten haben. Hausgemachtes Problem, das nichts mit der Technik zu tun hat, sondern letztendlich das Ergebnis von Missmanagement ist. Und wo ist jetzt nochmal das Argument gegen den Diesel?