Fachwerkhäuser wurden dort gebaut wo es das benötigte Material in direkter Nähe gab.
Ziegel waren sehr teuer. Also füllte man die Gefache mit ungebranntem Lehm und einem Geflecht aus Weide, Hasel, was man eben so hatte...
...Pferdeäpfel waren auch Bestandteil dieser Mischung;-)
Kam ein Hochwasser drückte es die Gefache heraus und der Lehm löste sich m Wasser und lagerte sich irgendwo ab. Das Fachwerk blieb meist erhalten und konnte relativ zügig wieder ausgefacht werden. Das Problem waren die langen Trocknungszeiten.
Die haben damals einfach den Schlamm wieder zum Bauen benutzt.
Die hatten aber auch kein Heizöl im Keller...