Radio Controlled schrieb am 04.08.2021 15:53:
Du kannst sehen, was passiert, wenn Baum und Boden nicht zusammenpassen. Kiefern auf norddeutscher Geest oder im märkischen Sand anzupflanzen ist nicht wirklich schlau, weil die Bäume trotz zunehmender Niederschläge meist zu wenig Wasser bekommen werden, da Sand kein Wasser speichert und die wasserführenden Schichte tiefer als das Wurzelwerk der Kiefern liegen.
Tja offensichtlich gab es in der jüngeren Vergangenheit damit keine Probleme warum jetzt? Vielleicht weil sich das Klima zu schnell verändert ;-)
Die gab es schon immer, nur jetzt lohnt es sich für die Waldbesitzer herumzujammern und Staatsknete zu kassieren. Selbst die AfD war für Hilfszahlungen an Waldbesitzer!
Schon bei den sommerlichen Sonntagsfamilienausflügen meine Kindheit in den 70ern standen in den Fichtenschonungen die Schilder, die vor Waldbrandgefahr durch Trockenheit warnten.
https://meteo.plus/wetterstatistik-deutschland-jahr.php Abbildung 2.
Öl sprundelt in Arabien noch immer in ausreichnder Menge aus dem Boden. Nur kann Fracking einfach billiger oder politisch opportuner sein, genauso wie Öl aus kanadischem Teersand. Das Ende des Öls wird gerne herbeigeredet, ist aber nicht absehbar.
:-D Blödsinn... oder was glaubst Du denn warum sich die Golfstaaten mehr und mehr daran versuchen unabhängiger von den Öl Exporten zu werden? Weil es da nur so sprudelt?
Weil nur eine Einnahmequelle auf Dauer schlecht ist. Man stelle sich nur vor, die Ungläubigen würden Mikro-AKW entwickeln und bräuchten kein Benzin mehr für ihre Autos, die Einnahmen der Gläubigen wären weg und die Pilger müssten wieder zu Fuß nach Mekka latschen. Geht nicht, also kauft man sich woanders mit ein.
Wie schlecht eine große Abhängigkeit der eigenen Wirtschaft vom Ölexport ist, musste der Iran erfahren, nachdem die Saudis dem Markt fluteten und so den Ölpreis drückten. Dem Iran gings schlecht und die Saudis haben sich 'ne Palme gefreut.