Wie beim aktuellen Hochwasser, läuft das auch sonst. Man hat schulterzuckend festgestellt, das die komplette Warn- und Hilfsinfrastruktur nicht funktioniert hat, und stellt sich dann vor die Kameras und faselt nur noch von Klimawandel - und kein Wort darüber, wie man die festgestellten Mängel abschalten will, was verbessert werden soll.
So, als ob man gar nicht vor hat, die Mängel zu beheben. Da die ganze Zeit schon Alarmismus bei allen möglichen Problemen betrieben wird, aber nie funktionierende Lösungen dafür in greifbare Nähe rücken, bekomme ich das Gefühl, die haben Spaß an der Eskalation von ganz normalen Problemen, zu unlösbaren Katastrophen, um Agenda X oder Y voran zu treiben. Ob dabei Menschen zu schaden kommen, scheint denen völlig egal zu sein. Wie man das macht, hat Helmut Schmidt schon 1962 bei der Springflut in Hamburg gezeigt: Bundeswehr abkommandiert, Hubschrauber, schweres Gerät sofort in den Einsatz ... heute: THW fährt nach Tagen ohne Einsatzort wieder nach Hause - und versammelte Politik faselt vor laufender Kamera vom Klimawandel, kriegt aber das naheliegendste, eine vernünftige Einsatzplanung nicht auf die Kette ... :-O