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  • Pseudonymcen

mehr als 1000 Beiträge seit 25.09.2019

Ich bin hin und hergerissen.

Einerseits sollten die Leute, die unterversichert oder gar gar nicht versichert waren, eben auf der Strecke bleiben. Das ist halt der Preis, der zu zahlen ist, wenn man statt der Versicherung lieber 1 Woche länger Urlaub macht.

Andererseits sehe ich ein so dermaßen riesiges Staatsversagen, das nun die Bürger ausbaden sollen:
- Es wurde nicht ausreichend vorbereitet, das Unwetter, der Regen, all das war angekündigt, da hätte man schon viel früher darauf regieren können. Talsperren usw. hätten nicht bis knapp unter Höchststand gehalten werden müssen, sondern man hätte schon länger vorher Wasser ablassen können, das hätte vielerorts eine Katastrophe höchstwahrscheinlich erspart.
- Sirenen usw. gingen vielerorts gar nicht
- Der Katastrophenschutz war/ist schlecht vorbereitet
- Halbstaatliche Informationskanäle, wie der WDR haben voll versagt
- ...

Aber auch schon im Vorfeld wurde massiv versagt, wussten denn vielerorts die Bürger, die neu Hinzugezogenen usw. das sie in ehemaligen Flußläufen ihr Heim aufschlagen?

Dazu kommt das vollständige Versagen in Bezug auf die Rückführung von Schwemmland, Flußbegradigungen usw. All das wurde vollmundig bei den letzten Hochwassern versprochen und die haben wir nun mal öfter hier.

Aber all das politische Versagen, ja auch dass der Grünen, denn auch die sitzen in den Landtagen und regieren Kommunal, wird kaschiert, in dem man eine Klimakrise herbeibeschwört und damit seine Verantwortung abgibt - ja dagegen konnten wir ja nichts machen.

Das ist doch kein Staat mehr, das ist ein Affenzirkus ... und der hat jetzt Menschenleben gekostet.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (18.07.2021 17:53).

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