Und damit kommen wir zum Knackpunkt: Ob ein Haus nach seinem Bau irgendwann in ein gefaehrdetes Gebiet wandert oder ob alles gut ist kann der Eigentuemer ueberhaupt nicht beeinflussen. Man baut sein Haus irgendwo im guten Glauben dass das Wasser in den Wiesen oder Auen oberhalb versickern kann. Dann kommt nach zehn Jahren jemand auf die Idee dass man dort ja auch was hinbauen koennte. Einen Parkplatz z.b...
Ploetzlich wird dann ohne eigenes Zutun das eigene Heim kritisch weil der Starkregen der auf dem Parkplatz niedergeht halt irgendwo hin muss. Nicht in den Kanal, der kann so viel nicht aufnehmen. Da das Wasser nicht gerne wartet bis eine Loesung gefunden wurde sucht es sich das naechste Bachbett das es finden kann: Meistens werden das die Strassen sein.
MfG
Menarfin