Beebo schrieb am 20.07.2021 09:41:
Alternatives Bauland zu erschließen dürfte um die 10 Jahre dauern.
Im Katastrophenfall schafft man das auch in 1 Woche.
Schnell ginge es nur, wenn der Staat eine Zwangsumsiedlung erzwingen und damit auch komplett bezahlen würde.
Darauf würde es hinauslaufen. Ein wenig Geld von den Versicherungen, günstiges oder kostenloses Bauland vom Staat, Verbot der Bebauung im Tal und schon funktioniert es.
Ist auf Dauer auf jeden Fall billiger als immer nur Trümmer wegräumen und neu aufbauen.
Schließlich war das jetzt zwar die größte, aber nicht die einzige Überschwemmung für die betroffenen Orte.
Die Probleme sind teilweise in Tallagen entstanden, wo neues Bauland nicht so einfach zu erschließen ist.
Genau dort sollte ja auch nicht mehr gebaut werden sondern ein paar hundert Meter höher den hang rauf.
Neue Baugebiete müssen auch mit Abwasser, Frischwasser oder Strom versorgt werden.
Richtig. Aber genau diese Leitungen sind im Moment ja kaputt und müssen sowieso neu verlegt werden.
Große Abwasserleitungen zu verlegen dauert recht lange.
Nö, das ist Butter-und Brot-Geschäft. Da kann man zügig klotzen.
Die Politiker werden sich jetzt vor allem mit der September Wahl beschäftigen.
Ein Glück, da machen sie anderwertig keinen Mist und die Fachleute können in aller Ruhe das tun was nötig ist.