Hochwasserkatastrophe: Die Aufgabe des Staates als "Ersatzversicherer" war das
Thema und am Rande bemerkt die Frage,warum das Warnsystem nicht funktioniert,
also was haben Bomben und Granaten heute damit zu tuen,außer den Freigespülten.
Das Versagen des Zivil-,Bevölkerungs- und Katastrophenschutzes ist Folge des
permanenten Abbaus und Zersplitterung,übrig ist an sich auf Staatsebene nur noch
das THW mit mäßiger Ausstattung und zumeist ehrenamtlich und das Staatliche
BayerischeRoteKreuz im Unterschied zum sonstigen DRK.Fast alles wurde
"privatisiert" oder schlicht gestrichen.So hatte die Post bzw Telekom als Staatseinrichtung
einen Katastrophenschutz,der die Post - und Fernmeldeverbindungen in allen Extremlagen sichern sollte und konnte.Außerdem gab es sogenannte Regieeinheiten,
die für alle möglichen Zwecke aktiviert werden konnnten usw usw usw
Das Grundübel ist die Aufgabe von wichtigen Staatsaufgaben in Privathand und da
sind eben das unnütze Kostenstellen und wie auch im Sozialbereich,werden alle
möglichen Aufgabe ins Ehrenamt oder gar bis zur Fernsehlotterie abgeschoben......
oder soweit noch in öffentlicher Hand,schlecht bezahlt .....Alle Staatseinrichtungen
werden mehr oder weniger in Privatbetriebe ausgegliedert,und siehe sogar Bundeswehr
immer teurer und unübersichtlicher.Und somit wird auch die Notfallvorsorge per Versicherung "privatisiert",sogar zT zwangsweise und die Versicherungen freuen sich
bis auf die,die jetzt den wenigen,die zuvor ihre Verträge angepasst und jahrelang
Beiträge zahlten,nun leider mal was leisten müssen.Die öffentliche Hand findet das
gut,dann müssen die Versicherungen mal Schadensanträge bearbeiten und nicht die
ohnehin maßlos überlasteten öffentlich Bediensteten.
Aber hier schwatzen hilft nicht......und schon garnicht ab!