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Re: Wer Baugebiete in Flutgebieten anbietet und genehmigt

Porcupine17 schrieb am 18.07.2021 17:30:

tiferet schrieb am 18.07.2021 17:13:

hat die Verantwortung, ganz klar.

Wenn sich der Staat anmaßt über "Baugebiete" und "Bebauungspläne" zu entscheiden, und jeden Schwarzbau z.B. rigoros abreißt...dann hat er auch die verdammte Pflicht und Schuldigkeit für seine Fehler einzustehen.

Wann wurden diese Gebiete denn zu "Flutgebieten"? Waren die schon vor Jahrzehnten als solche ausgezeichnet oder ist das eine neuere Entwicklung?

Um mal die Deiche an der Küste als Beispiel zu nehmen: 1960 waren die ungefähr 7m hoch. In den 80ern waren es schon 8,90. Irgendwie haben sich da Verhältnisse was sicher ist und was nicht gewaltig geändert.

Es gibt eine Bundestagsdrucksache von 2017 mit einem Planspiel zu einem Hochwasserereignis, das alle Mängel, die sich jetzt offenbart haben, schon damals vorhersagte. Die einzige politische Aktion die darauf folgte, war die Umleitung von einer Milliarde aus einem Hilfsfonds für Hochwasserschäden zur Versorgung sog. Flüchtlinge.
Die Flutbetroffenen werden aber Hilfe bekommen. Sicher standen heute schon die Banken parat, um über die Aktualisierung der Besicherung der Baukredite zu sprechen ...

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