Die sollen gefälligst woanders bauen.
Tolles Argument.
Du meinst also, es ist besonders klug, an einem Ort eines Extremhochwassers sein Haus wieder aufzubauen und das auch durch öffentliche Mittel auch noch zu fördern?
In Bayern haben Sie dem jetzt einen Hahn abgedreht: Es gibt keine Hilfen mehr bei Hochwasserschäden:
https://www.sueddeutsche.de/bayern/finanzministerium-bayern-will-hochwasseropfer-nicht-mehr-unterstuetzen-1.3441272
Das, was mal Jahrunderthochwasser genannt wurde, darauf darf man sich jetzt vermutlich alle 10 Jahre oder häufiger drauf einstellen, weil:
Wärmere Atmosphäre -> Mehr Feuchtigkeit in der Luft -> mehr Regen -> mehr (Extrem-) Hochwasserereignisse
Ganz ehrlich: Ich möchte nicht in der Haut der Leute stecken, die dort wohnen und kann die Belastung, die das für diese Menschen bedeutet sehr nachvollziehen. Trotzdem ist ein Wiederaufbau eines Hauses in dem Überschwemmungsgebiet imho äußerst ungeschickt. Und ja: Es bedeutet vermutlich die Entscheidung, dass man da seine Heimat möglicherweise verlassen muss.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (03.06.2024 15:30).