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mehr als 1000 Beiträge seit 01.12.2023

Verglichen mit der Ahrtal-Katastrophe ...

... handeln die Behörden in BaWü und Bayern vorbildlich.

Es gab rechtzeitig Warnungen. Dörfer, die in Gefahrenzonen lagen, wurden evakuiert. Wo es möglich war, wurde Wasser kontrolliert abgelassen. Wir wussten 48 Stunden vor Eintreffen der Höchstwasserstände, was passieren wird und welche Gegend wie stark betroffen sein würde. Auch vor Stromausfällen und kontaminiertem Wassern wurde gewarnt und die Menschen geraten, Notfallvorräte anzulegen.

Dazu gab's auch noch Instruktionen, wie man sich zu verhalten hat, eben dass man nicht mehr in den Keller gehen sollte, wenn das Wasser reinfließt, oder in die Tiefgarage. Unterführungen sind zu vermeiden, Alleingänge bei Rettungsversuchen sollten unterlassen werden und wer helfen wollte, konnte bzw. kann sich melden.

Alles in allem wurde das Handbuch "Katastrophenvorsorge" Punkt für Punkt ordungsgemäß abgearbeitet. Hier sehe ich erstmalig kein Versagen der Politik, weder in meiner Wahlheimat Baden-Württemberg noch in Bayern. Da ich ziemlich genau zwischen Ulm und Günzburg lebe, bin ich nah dran, auch wenn mein eigener Ort etwas höher liegt und vom Hochwasser (nicht aber von den Regenfällen) verschont geblieben ist.

Wie vermeidbar die Todesfälle sind, kann ich nicht beurteilen. Ich gehe aber davon aus, dass diejenigen professionell und unter Abschätzung der Risiken gehandelt haben und trotzdem Opfer von Unfall oder Naturgewalt geworden sind.

In dem Sinne,
Schönen Sonntagabend

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