Ansicht umschalten
Avatar von sschnee
  • sschnee

mehr als 1000 Beiträge seit 02.11.2003

Sie bitte auch nicht!

mustard mine schrieb am 04.09.2024 19:43:

Die USA sind ein freiheitheitliches Land und deswegen geht es den Staat nichts an, wer wo gerade wohnt. Es gibt also kein deutsches Meldeunwesen in den USA. Und deswegen müssen sie sich lokal registrieren. Das ist übrigens sehr DSGVO-konform. DatenVERMEIDUNG. Den Staat gehts nämlich immer noch nix an, wo sie wohnen, es werden nur die minimalen Daten erhoben, von einer ganz kleinen unteren Behörde um eben Wahlbetrug auszuschließen.

Sie wissen schon, was für einen Quark Sie hier verbreiten?

Richtig ist: es gibt keine Pflicht zur Wohnungs- oder Aufenthaltsmeldung in den USA. ABER: in allen Staaten und in allen Counties ist man verplichtet seinen Führerschein (ziemlich das Gleiche wie in Deutschland der Personalausweis) umzuschreiben, sobald man seinen Wohnort wechselt. Und selbstverständlich sind die Daten in den gesamten USA abrufbar, inklusive frischem Foto.

Ich arbeite in den USA für die Polizei. Deren "Meldedaten" sind weit aktueller als in Deutschland, auch wenn es gar keine Meldepflicht gibt. Man trägt eifach die Daten aus allen möglichen Quellen zusammen. Wer nicht entdeckt - und getrackt - werden will, darf keine Kreditkarte, keinen Führerschein, kein Konto, keinen Pass, keinen Job, kein Mobiltelefon haben. Wer nur eines davon haben möchte, der ist transparent.

In den USA kann man sich keine 2 km anonym bewegen. Die brauchen schlicht kein Melderegister.

sschnee

PS: Wenn man den Notruf wählt, dann können die einem sagen, ob man vorn oder hinten in der Auffahrt steht. Und auf wen das Handy angemeldet ist.

Bewerten
- +
Ansicht umschalten