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Re: Ach Gott! Die ostdeutsche Provinz!

Mathematiker schrieb am 03.04.2023 00:33:

Was Bahn sein kann, sieht man an der Strecke Köln-Frankfurt.
Nebenbei: Die ist so beliebt, dass die Leute in der ersten Klasse im Gang sitzen.

Das können andere besser, die sind da schon viel weiter.
https://static.dw.com/image/17768353_303.jpg
YMMD🤣

Wie es selbst innerhalb kapitalistischer Verhältnisse besser laufen, pardon: rollen könnte, zeigt Wolf und anderen zufolge die Schweiz: Deren Bahnbetrieb sei "der einzige echte Lichtblick; insgesamt weitgehend vorbildlich." Wie der Ex-Chef der Schweizer Bahnen (SBB), Benedikt Weibel, sagte: "Wir sind ein Bahnland – bei uns gibt es keine Autoindustrie". Winfried Wolf ergänzt, dass in Deutschland die Auto- und Ölindustrie eine vergleichsweise wichtige Rolle spiele.

Die Kohle ist schon (fast) weg, wenn die Autoindustrie, die Ölindustrie und ein paar Chemiebuden in der Gegend zwischen Aachen und Hamm noch zumachen, dann
werden die Löhne in dem ehemaligen wirtschaftlichen Zentrum sicher wieder steigen.

Zudem scheint es dort viel weniger Menschen vom Stamme der Vandalen und auch weniger Schweine zu geben, die für hohe Instandhaltungskosten sorgen.
Was dort teilweise noch herumjuckelt, wäre bei uns schon 3-Mal zerlegt worden.

Die Schweiz ist auch nicht mehr was sie mal war, aber ja, Verhältnisse wie in Ruhrgebiet oder gar Berlin herrschen da noch nicht.
Finanzausgleich halbieren, jetzt!

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